E16: Wertschätzung statt Stundenlohn für Freelancer und Selbstständige
In dieser Episode sprechen wir über ein wichtiges Thema für Selbstständige und Unternehmer: Warum Stundenlohn oft den Wert der eigenen Arbeit unterschätzt und wie wertbasierte Preisgestaltung langfristigen Erfolg bringt.
Zusammen mit Christian Lueters diskutiert Andreas Hoffmann über die Herausforderungen und Chancen im Unternehmertum und gibt dir nützliche Tipps, um dein Geschäftsmodell profitabel zu skalieren. Diese Episode ist vollgepackt mit praktischen Ratschlägen und inspirierenden Beispielen aus der Praxis.
Warum solltest du uns zuhören?
Hier erfährst du, wie du als Freelancer oder Selbstständiger eine Preisstruktur entwickelst, die deine Arbeit angemessen wertschätzt. Andreas und Christian sprechen über die Vorteile des wertbasierten Ansatzes und wie ethischer Verkauf zur Kundenbindung beiträgt. Durch praxisnahe Einblicke und interaktive Gespräche erhältst du wertvolle Tipps, die du direkt anwenden kannst – Woche für Woche.
Anmeldung zu unserem NewsletterWichtige Themen in Episode 16:
- Wie der Stundenlohn deine Arbeit unter Wert verkauft
- Die Vorteile der wertbasierten Preisgestaltung im Sogverkauf
- Warum Selbstständige ihre eigenen Werte und Erfahrungen einpreisen sollten
- Wie Multikulturalität und unterschiedliche Perspektiven unternehmerisches Denken bereichern
Episodenhighlights:
- Eine ehrliche Diskussion über die Nachteile des Stundenlohns und warum er langfristig keine Lösung ist
- Inspirierende Erfolgsgeschichten und wie Selbstständige durch wertbasierten Verkauf gewachsen sind
- Praktische Tipps zur Kundenbindung und wie du den Mehrwert deiner Arbeit vermitteln kannst
Warum Stundenlohn für Freelancer ein schlechter Deal ist
Die Stundenlohn-Falle: Warum du als Freelancer besser dran bist, wertbasiert zu verkaufen
In der heutigen Episode unseres Podcasts haben wir uns eingehend mit einer Frage beschäftigt, die viele Freiberufler umtreibt: Ist der Stundenlohn wirklich die beste Wahl für meine Abrechnung? Die Antwort, die wir gemeinsam gefunden haben, ist eindeutig: Nein!
Warum ist der Stundenlohn so problematisch?
- Scheinvergleichbarkeit: Kunden können die Qualität anhand des Stundensatzes oft nicht einschätzen und entscheiden sich möglicherweise für den günstigsten Anbieter.
- Abwärtsspirale: Der Druck, immer günstiger zu werden, ist groß. Schnellere Arbeitsweise bedeutet nicht automatisch bessere Qualität.
- Beschränkung des Potenzials: Stundenlohn limitiert das Einkommen und erschwert es, für komplexe Projekte angemessen entlohnt zu werden.
- Vernachlässigung von Zusatzleistungen: Buchhaltung, Marketing und Weiterbildung fallen oft unter den Tisch, da sie nicht direkt abrechenbar sind.
Warum wertbasierter Verkauf die bessere Alternative ist:
- Fokus auf den Mehrwert: Statt der Zeit wird der Wert, den du für den Kunden schaffst, in den Vordergrund gestellt.
- Höhere Preise: Durch die Fokussierung auf den Nutzen kannst du höhere Preise erzielen und somit mehr verdienen.
- Mehr Zeit für hochwertige Arbeit: Höhere Preise ermöglichen es dir, mehr Zeit in die Qualität deiner Arbeit zu investieren.
- Zufriedene Kunden: Kunden, die den Wert deiner Arbeit erkennen, sind bereit, mehr zu bezahlen und sind langfristig zufriedener.
Wie setzt du wertbasierten Verkauf um?
- Analysiere den Nutzen: Finde heraus, welchen konkreten Nutzen deine Arbeit für den Kunden hat.
- Setze klare Preise: Berechne deine Preise basierend auf dem Wert, den du schaffst, nicht auf der Zeit, die du investierst.
- Verhandle auf Augenhöhe: Überzeuge deine Kunden von deinem Wert und sei bereit, für deine Arbeit einzustehen.
- Lerne dazu: Investiere in deine Weiterbildung und bleibe am Ball, um deinen Wert stetig zu steigern.
Fazit
Der Stundenlohn ist ein bequemes, aber ineffektives Abrechnungsmodell für Freiberufler. Indem du auf wertbasierten Verkauf umsteigst, kannst du nicht nur dein Einkommen steigern, sondern auch deine Arbeitsqualität verbessern und langfristig zufriedene Kunden gewinnen.
Deine nächsten Schritte:
- Analysiere deine aktuellen Preise: Sind sie angemessen im Vergleich zum Wert, den du schaffst?
- Überlege, wie du den Wert deiner Arbeit besser kommunizierst: Welche Vorteile hast du gegenüber deiner Konkurrenz?
- Setze dir klare Ziele: Was möchtest du in den nächsten Monaten oder Jahren erreichen?
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