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Episode 63: Gesprächseinstieg entscheidet über Verkaufserfolg

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Wie du in den ersten Sekunden im Verkaufsgespräch den richtigen Ton triffst – für nachhaltigen Erfolg

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E63: Gesprächseinstieg entscheidet über Verkaufserfolg

In dieser Episode des doppelERFOLG-Podcasts sprechen wir über die entscheidenden ersten Sekunden im Verkaufsgespräch. Wir zeigen, wie viel im ersten Eindruck schiefgehen kann und warum Persönlichkeitstypen, Gesprächsstruktur und ehrliches Interesse die Grundlage für nachhaltige Kundenbindung und erfolgreiche Unternehmensentwicklung bilden.

Wir teilen persönliche Geschichten, praktische Tipps und wertvolle Einblicke, wie Selbstbestimmung, Unternehmertum und ehrliche Gespräche helfen, unternehmerische Herausforderungen zu meistern – immer mit dem Blick auf Familie, Gesundheit und langfristigen Geschäftserfolg.

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Warum solltest du uns zuhören?

Wir geben dir Woche für Woche praxisnahe Geschäftsratschläge, direkte Gespräche und interaktive Elemente rund um Unternehmertum, Sogverkauf und Kundenbindung. Das Ziel: Erfolg definieren, ethischen Verkauf leben und deine Unternehmensentwicklung nachhaltig vorantreiben.

Wichtige Themen in Episode 63:

  • Der erste Eindruck: Chancen und Stolperfallen im Verkaufsgespräch.
  • Smalltalk oder direkt auf den Punkt? Wie Persönlichkeitstypen die Strategie bestimmen.
  • Praxisnahe Tipps für Gesprächseinstiege, offene Fragen und Beziehungsaufbau.
  • Struktur im Verkaufsgespräch: Von Bedarfsermittlung bis Abschluss.
  • Warum ehrliche Gespräche und empathisches Zuhören entscheidend sind.

Episodenhighlights:

  • Konkrete Beispiele für unterschiedliche Persönlichkeitstypen und ihre Wirkung.
  • Wie du Smalltalk gezielt und typgerecht einsetzt.
  • Praxistipps für bessere Vorbereitung und mehr Souveränität im Gespräch.
  • Einblicke in DiSG-Modelle und deren Nutzen für Sogverkauf und Kundenbindung.

Der ultimative Schlüssel zum Verkaufserfolg: Warum die ersten 30 Sekunden im Gespräch entscheiden

Der Gesprächseinstieg ist weit mehr als nur eine Höflichkeitsfloskel. Er ist das Fundament, auf dem der gesamte Verkaufsprozess aufbaut. Scheitert der Beginn, ist das gesamte Gespräch gefährdet. In der Podcast-Episode Nr. 63 des Kanals doppelERFOLG wird Klartext gesprochen: Wer in den ersten Sekunden die falschen Entscheidungen trifft, hat oft schon verloren.

Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse und Praxistipps aus dem Gespräch zusammengefasst, die Ihnen helfen, den Gesprächseinstieg zu meistern und Ihren Verkaufserfolg signifikant zu steigern.

1. Die 30-Sekunden-Regel: Small Talk ist nicht immer die Lösung

Oftmals verlieren Verkaufsgespräche ihren „Punch“ durch Unsicherheit und Floskeln in den ersten Momenten. Die wichtigste Erkenntnis der Experten: Nach maximal 30 Sekunden kann das Gespräch bereits gescheitert sein, wenn Sie den falschen Ton anschlagen.

Die Kernfrage: Small Talk – ja oder nein?

Die Antwort liegt nicht in einer generellen Regel, sondern im Gegenüber. Wer Small Talk immer gleich behandelt, macht es laut den Experten in rund 50 % der Fälle falsch, da es Menschen gibt, die es mögen, und andere, die es absolut ablehnen.

2. Persönlichkeitstypen erkennen: Der Schlüssel zur richtigen Strategie

Um die Falle zu umgehen, muss man den Gesprächspartner und dessen Persönlichkeitstyp kennen. Das Erkennen des Typs – oft mithilfe von Modellen wie dem DISC-Modell – ist essenziell, um zu entscheiden, ob Sie direkt zum Punkt kommen oder Raum für Geschichten geben:

  • Der Entertainer/Soziale Typ: Diese Menschen lieben Geschichten, wollen von ihrem Wochenende erzählen und brauchen eine Bühne. Wer hier direkt einsteigt und Fakten verlangt, blockiert den Beziehungsaufbau.
  • Der Strukturierte/Zielorientierte Typ: Dieser Typus braucht keinen Small Talk. Er will schnell auf den Punkt kommen, erwartet klare Ziele und fokussiert sich auf Fakten.

So scannen Sie Ihr Gegenüber in Sekunden:

Da oft nur wenige Sekunden für die Entscheidung bleiben, haben die Experten wertvolle Praxistipps, um schnell Erkenntnisse zu gewinnen:

  1. Die Position im Raum: Setzen Sie sich niemals vor dem Kunden hin. Stellen Sie sich idealerweise diagonal zur Tür. Dies maximiert den Weg, den der Kunde zurücklegen muss, und gibt Ihnen mehr Zeit, ihn zu beobachten.
  2. Die Beobachtungsmerkmale: Achten Sie auf die Gangart, die Kleidung, den Händedruck und den Augenkontakt. Fängt die Person sofort an zu reden, um die Stille zu überbrücken?
  3. Die Büroumgebung (falls zutreffend): Im Büro des Kunden verrät die Umgebung viel über die Persönlichkeit: Sehen Sie Familienfotos, Auszeichnungen, teure Marken-Schreibstifte oder liegt ein aufgeräumter/chaotischer Schreibtisch vor Ihnen? All diese Details liefern Indizien für den Typus.

3. Pünktlichkeit und Struktur: Die Basis des Respekts

Zwei weitere grundlegende Fehler, die den Einstieg sabotieren, betreffen die Basics:

  • Pünktlichkeit: Zu spät zu kommen suggeriert Desinteresse und mangelnde Wertschätzung. Aber auch zu früh (5 Minuten) wird als problematisch angesehen, da es Verzweiflung signalisieren kann. Fahren Sie daher bei zu früher Ankunft woanders hin, checken Sie E-Mails und rollen Sie erst so auf den Hof, dass Sie idealerweise fünf Minuten vor dem Termin an der Rezeption sind.
  • Der Monolog: Ein dreiminütiger Monolog über die eigene Person und die tolle Firma ist ein „No-Go“. Ein Verkaufsgespräch muss von Anfang an ein Dialog sein.

4. Der Übergang zur Bedarfsermittlung: Die Macht der offenen Fragen

Unmittelbar nach dem erfolgreichen Gesprächseinstieg folgt die wichtigste Phase: Beziehungsaufbau und Bedarfsermittlung. Dies gelingt nur, indem man den Kunden reden lässt.

Verkäufer neigen oft dazu, von sich auf den Kunden zu schließen, was fahrlässig ist. Sie müssen das wirkliche Problem herausfinden – denn das, was angefragt wird, ist nicht immer das eigentliche Problem dahinter.

Nutzen Sie offene Fragen (z.B. „Wie soll die Aufteilung sein? Was ist Ihnen dabei wichtig?“), die den Kunden zum Erzählen bringen, anstatt geschlossene Ja/Nein-Fragen.

Achtung: Vermeiden Sie es, direkt nach dem Budget zu fragen. Dies sei „Nonsens“.

Fehlt Ihnen die Routine, um schnell eine passende offene Frage zu finden, hilft ein einfacher, aber wirkungsvoller Einstieg, der echtes Interesse signalisiert:

„Mensch Herr/Frau Müller, schön, dass wir uns heute treffen. Welche Fragen müssen denn heute beantwortet sein, damit Sie sagen: Das war eine gut investierte Zeit, unser Gespräch?

Diese Frage öffnet das Gespräch, indem sie den Kunden seine Erwartungshaltung sofort formulieren lässt und Ihnen klare Gesprächsziele liefert.

Der Erfolg des Gesprächseinstiegs basiert auf ehrlichem, empathischem Interesse am Kunden. Wer wenig Gespräche hat, sollte gerade deshalb trainieren. Die Experten geben einen überraschenden Praxistipp:

  • Simulieren Sie Gespräche mit Kollegen oder nutzen Sie den Sprachmodus von ChatGPT, um einen der DISC-Typen zu simulieren. So können Sie Ihre Reaktion und Fragestellung üben, um in den echten Gesprächen sicherer zu sein.

Jede Kaufentscheidung wird emotional getroffen und rational gerechtfertigt. Sorgen Sie also dafür, dass die emotionale Basis – die Beziehung – durch einen perfekten Gesprächseinstieg geschaffen wird.

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